20.0000 € für Kamener Kindergartenkinder zum „Aufholen nach Corona“

Während der Pandemie hat sich das tägliche Miteinander maßgeblich verändert, welches auch in Kindergärten und Familienzentren zu beobachten war. Die Kinder waren in ihren prägenden Jahren weniger in der Lage, soziale Fertigkeiten und Empathie zu entwickeln, da sie kaum noch miteinander spielen, sich auseinandersetzen, kommunizieren oder streiten konnten. Zusätzlich führte die fehlende Bewegung zu einem Rückgang der Konzentrationsfähigkeit und damit zur Zunahme von Unruhe innerhalb einer Gruppe.

Um zusätzliche KiTa Angebote für die Kinder zu ermöglichen, welche den Auswirkungen von Corona entgegenwirken, spendete die Stiftung „Gutes Tun“ an 20 Kindertagestätten in Kamen für das Projekt „Aufholen nach Corona“. Damit wurden 73 Gruppen mit 1432 Kindern erreicht, darunter 1049 3-6 Jährige, welche von anderen „Aufholen nach Corona“ Förderprogrammen vergessen wurden.

Das Programm kommt bei den Kitas gut an und wird gerne genutzt. „Wir konnten tolle Materialien anschaffen, die Kinder mit viel Spaß und Freude in Bewegung bringen. Gleichzeitig haben wir auch unseren Lese-Schwerpunkt weiter ausgebaut, um je nach Bedürfnis auch Ruheinseln schaffen zu können“, sagte Silvia Mühlhaus, Leiterin der Katholischen Kita St. Marien. Ermöglicht wurden außerdem unter anderem Ausflüge kompletter Einrichtungen, Erste-Hilfe-Kurse für Vorschulkinder, Zirkusprojekte, Kurse zur Förderung des sozialen Lernens oder eben Anschaffungen, die den Alltag der Einrichtungen im wahrsten Sinne des Wortes bewegen.

Wir als Stiftung Gutes Tun hüpfen regelrecht vor Freude, dass die Kinder dank unserer Hilfe in Bewegung kommen und so nicht nur ausgelasteter sind, sondern auch trotz Corona ein gutes Sozialverhalten und Empathie erlernen können.

Weitere Pressemitteilungen zu der Aktion:

 

(Quelle: Kamenweb.de – „Aufholen nach Corona“)

(Quelle: Hellweger Anzeiger – Zirkus Sommerfest der Kita Pusteblume)