Energiekostenhilfe „Holzwickede erwärmt sich“
Fallende Temperaturen und steigende Energiekosten sorgen in vielen Haushalten für Probleme. „Wir für Holzwickede“ und die Stiftung „Gutes Tun“ wollen helfen. Der Winter naht und die Energiepreise steigen. Das trifft viele Menschen am Existenzminimum hart. Zwei Holzwickeder Organisationen planen nun gemeinsam mit der Gemeinde aktiv zu werden. „Wir für Holzwickede“ und die Stiftung „Gutes Tun“ Holzwickede haben fassen ihre Idee so zusammen: „Holzwickede spendet Energie!“
Im Kern dieser Aktion steht die allgemeine Energiepauschale der Bundesregierung in Höhe von 300 Euro, die Arbeitnehmern zur Verfügung gestellt wurde. „Die Idee dahinter ist, dass ein Großteil der Bürger, der eigentlich nicht auf die staatliche Energiepauschale angewiesen ist, diese oder einen Teil davon spenden kann, um dadurch andere Menschen, die in den Wintermonaten vielleicht ihre Stromrechnung nicht bezahlen können, zu unterstützen“, erklären die Organisationen.
Diese Unterstützung soll in Form eines einmaligen Energiegutscheins erfolgen, der Menschen mit geringem Einkommen zu Gute kommen soll. „Durch eine Vielzahl solcher ‚Energiespenden‘ würden Zusammenhalt und Miteinander in der Gesellschaft gestärkt und ein starkes Zeichen für Solidarität in Holzwickede gesetzt“, so die Hoffnung der Aktionspartner. (..)
Doch mit der Idee allein ist es nicht getan. Denn die Umsetzung ist nicht so einfach. Die Spenden müssen auch diejenigen erreichen, die sie benötigen. Dabei soll eine enge Zusammenarbeit mit den Sozialträgern, der Gemeinde und den Kirchen gesucht werden, um für eine gerechte Verteilung zu sorgen. „Wir wollen mit den Organisationen zusammenarbeiten, die Bedürftigkeit feststellen können, die sehr nah an den Menschen dran sind“, so Frank Behr von der Stiftung „Wir für Holzwickede“.
Im Fokus der Spendenaktion sind Bevölkerungsgruppen, die unter den steigenden Preisen leiden, beispielsweise Studenten oder junge Familien, die trotz Arbeit am Existenzminimum leben. „Es gibt eine relativ große Gruppe in dieser Grauzone, die gerade aus der Grundsicherung oder dem ALG 2 raus sind“, so Behr. „Es ist aber auch schwierig, diese Menschen zu identifizieren. Es ist unsere große Aufgabe herauszufinden, wer gerade durchs Raster fällt.“ (Quelle: Maximilian Zienau, Hellweger Anzeiger)
Wir als Stiftung Gutes Tun haben uns mit unserer langjährigen Erfahrung im Spendenmanagement in der Pflicht gesehen, zu helfen Holzwickede in diesen schweren Zeiten Energie zu Spenden. Wir Bedanken uns bei dem Verein „Wir für Holzwickede“ und allen Spendern, die durch ihre Warmherzigkeit die Kälte aus Holzwickeder Wohnungen vertrieben haben.